DSS Bad Ischl

Wir sind gerne für Sie da!

Demenzservicestellen

Die Demenzservicestellen der MAS Alzheimerhilfe bieten Rat und Hilfe in allen Fragen zu Demenz/Alzheimer für Menschen mit Demenz und deren An-/Zugehörige. Alle Demenzservicestellen sind Teil des Netzwerks Demenz Oberösterreich.

Kontakt und Erreichbarkeit der Demenzservicestelle Bad Ischl

Lindaustraße 28, 4820 Bad Ischl | Tel.: 0664 / 88 92 86 19
dss.bad-ischl@mas.or.at

Erreichbarkeit:
Dienstags und Donnerstags: 8:00 bis 16:30Uhr
Mittwoch: 9 – 12 Uhr

Tel.: 0664 / 88 92 86 19

Wir bitten um Verständnis, dass wir aufgrund von Außendiensten nicht immer persönlich anwesend sein können, und ersuchen um telefonische Terminvereinbarung.

Ansprechpartnerinnen:
Mag.a Yvonne Roithinger, klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin yvonne.roithinger@mas.or.at

Maria Reitner, Sozialarbeiterin  maria.reitner@mas.or.at

Unsere DSS betreut:

  • Bezirk Gmunden

Hinweis: Wie bei jeder Karte von Google Maps können Sie wie gewohnt zoomen, in den Vollbildmodus wechseln und im Vollbildmodus sogar suchen.

Angebote der Demenzservicestelle Bad Ischl (im Rahmen des Netzwerkes Demenz OÖ)

  1. Aktuelles aus der DSS Bad Ischl
  2. Beratung für Betroffene und Angehörige
  3. MAS Ressourcentraining
  4. frühzeitige Diagnose und Gedächtnischeck
  5. kostenlose Angehörigentreffen für An-/Zugehörige von Personen mit Demenz
  6. kostenlose Informationsreihe für Angehörige
  7. Zusatzangebote (ergänzend zum Netzwerk Demenz OÖ)

1. Aktuelles aus der Demenzservicestelle Bad Ischl

MAS Alzheimerhilfe am „Tag der älteren Generation“ in Ischl

Am 3. September 2021 lud die Stadtgemeinde Bad Ischl unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Ines Schiller wieder alle Bad Ischler – ab 65 Jahren- , die in Bad Ischl ihren Hauptwohnsitz haben, zum „Tag der älteren Generation“ ein. Bei traumhaftem Kaiserwetter war auch die MAS Alzheimerhilfe mit Obfrau Felicitas Zehetner, Magdalena Schröckelsberger (Leiterin der Demenzservicestelle Bad Ischl) und Yvonne Roithinger (Psychologin der DSS Bad Ischl) vertreten. Sie präsentierten die Demenzservicestelle Ischl und standen für Gespräche bereit.

2021-09-04|

2. Beratung für Betroffene und Angehörige

Die Demenzservicestellen sind die Anlaufstellen für Betroffene und An-/Zugehörige in allen Fragen zu Demenz/Alzheimer wie Informationen über die Krankheit, Entlastungsmöglichkeiten, Umgang mit der Krankheit, Pflegegeld, Erwachsenenschutzrecht, Entlastungsmaßnahmen …

Oft ist es hilfreich und notwendig, die betroffene Person in einem Gespräch oder einem Gedächtnischeck durch Klinische PsychologInnen persönlich kennenzulernen. So kann in der nachfolgenden Beratung auf die ganz spezielle Situation der Familie eingegangen und konkrete Unterstützungsangebote können besprochen werden.

In der DSS kümmert sich ein Team, bestehend aus SozialarbeiterInnen, PsychologInnen und MAS DemenztrainerInnen, um Ihre Anliegen.

Für eine persönliche Beratung bitten wir um Terminvereinbarung unter Tel.: 0664 / 88 92 86 19.

3. MAS Ressourcentraining

Die Demenzservicestelle Bad Ischl bietet an:

  • Trainings zur Vorbeugung von Gedächtnisbeschwerden (Prophylaxetraining)
  • stadiengerechtes MAS Ressourcentraining in Form von regelmäßig stattfindenden Gruppen- oder Einzeltrainings (einmal wöchentlich; ergänzend zum Netzwerk Demenz OÖ) 
  • durchgeführt durch speziell ausgebildete MAS DemenztrainerInnen

Gruppen finden derzeit statt:
Lodenfrey Park Bad Ischl (Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag)
Ebensee (Freitag)

Gerne laden wir Sie zu einem kostenlosen Schnuppertraining ein!

Kontakt: Tel.: 0664 / 88 92 86 19

„Immer wenn wir uns sehen, lerne ich was neues. Tatsächlich, es ist unwahrscheinlich!“

Anonym (Betroffene)

4. Frühzeitige Diagnose und Gedächtnischeck

Sowohl zeitgerechte Diagnose für Personen, die sich Sorgen um ihr Gedächtnis machen, als auch eine Feststellung des jeweiligen Demenzstadiums werden vom Verein kostenlos angeboten. Eine Einteilung des Schweregrades einer Demenzerkrankung ist hilfreich, um pflegende An-/Zugehörige über ihre Situation bestmöglich informieren zu können.
Der Gedächtnischeck ist außerdem der erste Schritt, bevor anschließend ein MAS Ressourcentraining mit speziell ausgebildeten MAS DemenztrainerInnen begonnen werden kann. Bei besonderen Umständen sind Hausbesuche möglich.

Kontakt: Tel.: 0664 / 88 92 86 19

5. Kostenlose Angehörigentreffen

Regelmäßiger Austausch in lockerer Atmosphäre unter fachkundiger Leitung. An-/Zugehörige tauschen Informationen und Erfahrungen aus und profitieren voneinander.

Die Betreuung und Pflege eines Menschen mit Demenz ist häufig körperlich wie auch seelisch sehr anstrengend und stellt die ganze Familie vor neue Herausforderungen. Es tut gut, frei und ungezwungen zu sprechen und festzustellen: Ich bin weder der/die Einzige noch alleingelassen. Ja, es gibt Hilfe!

Demenz: Wissen tut gut! Bei diesen Treffen erhalten Sie im Austausch mit anderen An-/Zugehörigen wertvolle Informationen, Hinweise und Tipps, um Ihre neue, herausfordernde Situation besser meistern zu können. Viele finden einen guten Weg, um für die erkrankten Liebsten sowie für sich selbst die Lebensqualität zu erhalten.

Kosten:
kostenlos

Zusatzservice:

Parallel wird eine Betreuungsgruppe angeboten, sodass auch die von der Krankheit betroffenen Personen zum Treffen mitgenommen werden können. Für die Teilnahme an der Betreuungsgruppe bitten wir um eine verbindliche Anmeldung. Der Unkostenbeitrag dazu beträgt € 7,–.

Montag, 16.01.2023, 14:00

Montag, 13.02.2023, 14:00.

Montag, 20.03.2023, 14:00

Montag, 17.04.2023, 14:00

Montag, 15.05.2023, 14:00

Montag, 19.06.2023, 14:00

Auf Grund der derzeitige Situation ist eine rechtzeitige Anmeldung erforderlich: 0664/88 92 86 19

6. Informationsreihe für Angehörige

Die betroffenen An-/Zugehörigen werden durch die Erkrankung ihres Partners oder Elternteils vor viele Probleme und Fragen gestellt. Um nicht selbst durch Überforderung krank zu werden, ist eine gründliche Information über das Thema Alzheimer/Demenz und die vorhandenen Hilfsangebote wichtig. 

Was sind die Ursachen?
Wie verläuft die Krankheit?
Was kann ich tun, um den Abbau der geistigen und praktischen Fähigkeiten so lange wie möglich hinauszuzögern?
Welche Entlastungs- und auch Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es?
Viele Fragen und Herausforderungen. Demenz: Wissen hilft! Wissen tut gut!

Nächste Vortragsreihe in Planung

7. Zusatzangebote der DSS, erweiternd zum Netzwerk

  • 7.1 MAS Ressourcentraining im Einzeltraining
  • 7.2 Stundenweise Betreuung für Menschen mit Demenz (stadiengerecht)
  • 7.3 Stundenweise Betreuung für Menschen mit Demenz (stadiengerecht)


7.1 MAS Ressourcentraining im Einzeltraining

Das grundsätzliche Angebot des MAS Ressourcentrainings in kleinen Gruppen macht den meisten Betroffenen Spaß und fördert das soziale Miteinander. Der Kontakt mit Gleichbetroffenen gibt Kraft und macht Mut.

In manchen Situationen ist ein Training in der Gruppe aber schwer umsetzbar, wenn beispielsweise das Wegbringen von Zuhause mit sehr hohem Stress verbunden ist oder dabei veränderte Verhaltensweisen auftreten, die in die Gruppe nicht integrierbar sind. Auch fühlen sich junge Menschen mit einer Demenzerkrankung in einer Gruppe mit viel älteren Betroffenen häufig nicht wohl.
Es gibt viele Gründe, die vorübergehend oder auch generell gegen ein Gruppentraining sprechen können. In diesen Fällen bieten wir individuelles Einzeltraining zu Hause an. Das Einzeltraining richtet sich, genauso wie das Gruppentraining, nach dem Stadium der Demenzerkrankung und beinhaltet Übungen aus den fünf Säulen des MAS Ressourcentrainings (Gedächtnistraining, körperliches Training, Training der Alltagsaktivitäten, Wahrnehmung, Kreatives).

7.2 Mobile MAS Begleitung

Menschen mit Demenz haben Bedürfnisse – über die alltägliche Pflege und Betreuung hinaus. Daher sollte auch die Freizeit möglichst stadiengerecht gestaltet werden. Häufig sind An-/Zugehörige durch die Gesamtsituation sehr belastet und suchen gezielt nach einer Freizeitbegleitung für die Betroffenen bei gleichzeitiger Entlastung für sich selbst.
Unsere MAS DemenztrainerInnen bieten daher zusätzlich zum MAS Ressourcentraining im Ausmaß zwischen 2 und 6 Stunden die Möglichkeit einer gezielten und stadiengerechten Beschäftigung. Die Einheiten sind individuell an die betroffene Person angepasst und können Gespräche, Spaziergänge und Spiele, aber auch das gemeinsame Zubereiten einer kleinen Mahlzeit und vieles mehr beinhalten.

Pflegetätigkeiten sind von der Betreuung ausgenommen. Im Haushalt werden ausschließlich Tätigkeiten übernommen, die gemeinsam mit dem/der Betroffenen im Sinne von Beschäftigung gemacht werden können.

Hier finden Sie weitere Infos zur Mobilen Begleitung

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